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Ultraschall und endoskopische Untersuchungen

Der Ultraschall ist eine hervorragende Methode, sich ohne Nebenwirkungen und Schädigungen (z.B. durch Röntgenstrahlen), einen ersten Überblick über die Beschaffenheit verschiedenster Organe zu verschaffen.

Die meisten Nierentumore beispielsweise werden eher zufällig im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung entdeckt. Auch kleinere Hodentumore fallen so auf, bevor sie getastet werden. Ist die Harnblase gut gefüllt, können Blasentumore erkannt werden. Über eine Rektalsonde bestimmt man die Größe der Prostata und untersucht krebsverdächtige Areale in der Prostata. Hervorzuheben ist hier die Elastographie - ein spezielles Verfahren im Rahmen der Ultraschalluntersuchung - mit dessen Hilfe harte Gewebeteile auch in tieferen Bereichen der Prostata gesehen werden können, wo sie üblicherweise bei der Tastung der Prostata nicht auffallen. Solche harten Gewebeanteile deuten auf eine Krebserkrankung hin.

Fallen in der Ultraschalluntersuchung Veränderungen auf, werden diese mit weiteren diagnostischen Verfahren abgeklärt (Computertomographie, Magnetresonanztomographie, endoskopische Verfahren).

Endoskopische Verfahren (z.B. die Blasenspiegelung) sind die sichersten Methoden in der Früherkennung von vielen Krebsarten. Der Harnblasenkrebs ist der vierthäufigste Krebs des Mannes. Leider wird er aufgrund der fehlenden Frühsymptome häufig zu spät erkannt. Der wichtigste Risikofaktor ist das Rauchen. Hier arbeiten wir eng mit unseren gastroenterologischen Kollegen in unserer modernen Vorsorgepraxis in Bad Rothenfelde zusammen. Bei bestimmten Fragestellungen bieten wir auch Blasenspiegelungen unter Sedierung an, die sie schnell und angenehm einschlafen lässt - falls gewünscht auch in Kombination mit einer Magen-Darm-Spiegelung. Sprechen Sie uns diesbezüglich gerne an.